Seine angeln

Seine angeln Angelurlaub
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Seine angeln Angelreise
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1. Seine Gewässer Beschreibung

Die Seine ist ein bedeutender Fluss in Nordfrankreich, der durch Paris fließt und auf eine Länge von etwa 777 Kilometern von der Quelle in der Region Bourgogne-Franche-Comté bis zur Mündung in den Ärmelkanal bei Le Havre verläuft. Die Seine hat ein gemächliches Strömungsprofil und durchfließt sowohl städtische als auch ländliche Gebiete. Ihr Verlauf ist geprägt von breiten Flussbetten, ruhigen Abschnitten und einer Vielzahl von Brücken und Kais, besonders im Stadtgebiet von Paris.

Die Ufer der Seine sind unterschiedlich gestaltet: Während sie in den ländlichen Gebieten von bewaldeten Hängen, Wiesen und Feldern gesäumt werden, dominieren in urbanen Bereichen wie Paris befestigte Uferpromenaden und Kais. Diese Vielfalt der Umgebung bietet Anglern verschiedene Landschaften und Bedingungen, was das Angeln an der Seine besonders abwechslungsreich macht. In den ländlichen Bereichen gibt es Zugang zu ruhigeren Uferzonen und Seitenarmen, ideal für traditionelle Angelplätze. Die städtischen Abschnitte bieten hingegen vielfältige Stellen, an denen die Ufer mit Treppen und Wegen gut erreichbar sind.

Der Nutzen für Angler liegt insbesondere in der Vielfalt der vorhandenen Fischarten und den zahlreichen Zugangsmöglichkeiten. Die Seine ist ein nährstoffreiches Gewässer, was einer großen Anzahl von Fischen einen geeigneten Lebensraum bietet. Zudem sind einige Abschnitte der Seine bekannt für ihre außergewöhnlichen Fänge, darunter große Welse und Karpfen, was sowohl Freizeitangler als auch Sportfischer anzieht.

Seine fischen Angelurlaub
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Seine fischen Angelreise
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2. Seine Fischarten

Döbel Hechte Flussbarsche Karpfen Barben Brassen Rotaugen Welse Aale Zander Schleien Rotfedern Alande

3. Seine Vorraussetzungen zum Angeln

Zum Angeln an der Seine benötigt man eine gültige Angelgenehmigung (Carte de Pêche), die in Frankreich obligatorisch ist. Diese Angellizenz kann bei örtlichen Angelvereinen, Angelgeschäften oder online erworben werden. Die Lizenz ist notwendig, um die natürlichen Ressourcen zu schützen und den Fischbestand zu bewahren. Angler sollten sich vorab über die aktuellen Bestimmungen und Regelungen in den jeweiligen Regionen entlang der Seine informieren, da es lokal unterschiedliche Vorschriften geben kann.

In städtischen Gebieten, insbesondere in Paris, sollte man darauf achten, dass bestimmte Uferbereiche nur eingeschränkt zugänglich sind und das Angeln dort möglicherweise nur zu bestimmten Zeiten erlaubt ist. In den ländlicheren Abschnitten sind hingegen oft mehr Plätze frei zugänglich, jedoch ist auch hier darauf zu achten, dass einige Zonen eventuell privaten Fischereivereinen vorbehalten sind. Ein gewisses Maß an Vorsicht ist geboten, wenn man in stark frequentierten oder touristischen Gebieten angeln möchte.

4. Seine Angelbeschränkungen

Angeln in der Seine unterliegt verschiedenen Beschränkungen, die je nach Abschnitt und Jahreszeit variieren. In einigen Bereichen der Seine, insbesondere in Naturschutzgebieten, kann das Angeln gänzlich verboten sein. Darüber hinaus gibt es häufig spezifische Schonzeiten für bestimmte Fischarten, beispielsweise für Hechte und Zander, um die Laichzeit zu schützen. Während dieser Zeiten dürfen diese Fischarten nicht gefangen werden.

Zudem sind Fangbeschränkungen für bestimmte Arten üblich, wobei oft eine Mindestgröße für gefangene Fische einzuhalten ist. In einigen Abschnitten der Seine gelten auch Fangmengenbegrenzungen, um die nachhaltige Bewirtschaftung des Fischbestands sicherzustellen. In städtischen Gebieten wie Paris können zusätzliche lokale Vorschriften gelten, die beispielsweise das Angeln an bestimmten Brücken oder Uferpromenaden einschränken. Angler sollten sich daher stets vor Ort über die geltenden Regelungen informieren.

Seine Deutschland Angelurlaub
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Seine Deutschland Angelreise
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5. Welche Angelarten und Köder sind besonders erfolgreich?

Die Seine bietet eine Vielzahl an Angelmöglichkeiten, wobei einige Angelarten und Köder besonders erfolgreich sind:

  • Grundangeln: Besonders effektiv in ruhigeren Flussabschnitten und Seitenarmen, vor allem für Arten wie Brassen, Karpfen und Barben. Als Köder eignen sich Mais, Teig und Wurm, um diese bodenorientierten Fische anzulocken.

  • Spinnfischen: Sehr beliebt in der Seine, vor allem auf Raubfische wie Zander, Hecht und Rapfen. Dabei sind Kunstköder wie Spinner, Wobbler und Gummifische am erfolgreichsten. In den urbanen Abschnitten mit felsigem Untergrund und Brückenpfeilern kann diese Methode zu beeindruckenden Fängen führen.

  • Feederangeln: Ideal für den Fang von Weißfischen wie Plötzen, Bleien und Döbeln. Bei dieser Methode wird mit einem Futterkorb gearbeitet, der den Fisch anlockt. Als Köder sind Maden, Mais oder spezielle Teigmischungen sehr effektiv.

  • Ansitzangeln auf Wels: Die Seine ist bekannt für ihre großen Welse, die vor allem in tieferen und ruhigeren Abschnitten zu finden sind. Hierbei wird meist mit starkem Gerät und großen Ködern wie toten Köderfischen, Tintenfischstreifen oder speziellen Welsboilies gearbeitet.

  • Karpfenangeln: Besonders in den ländlichen Abschnitten ist das Angeln auf Karpfen sehr beliebt. Boilies, Mais und Teig werden hier als Hauptköder eingesetzt. Oft werden Futterplätze im Voraus angelegt, um die Karpfen anzulocken und bessere Fangergebnisse zu erzielen.

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