Eider angeln

Eider angeln Angelurlaub
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Eider angeln Angelreise
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1. Eider Gewässer Beschreibung

Die Eider, das längste Fließgewässer Schleswig-Holsteins, bietet mit ihren rund 188 Kilometern Länge und einer vielfältigen Umgebung eine reizvolle Kulisse für Angler. Sie entspringt im Kreis Segeberg und mündet schließlich in die Nordsee. Die Eider ist in unterschiedliche Abschnitte gegliedert – von schmalen, von Bäumen gesäumten Strecken im Binnenland bis hin zu den weiten, offenen Bereichen in der Nähe des Mündungstrichters. Durchzogen von zahlreichen Nebenarmen, Seen und Flussläufen, ist die Eider ein wahres Paradies für Angler. Die Flussufer sind meist naturbelassen, mit Schilfgürteln, Bäumen und saftigen Wiesen umrahmt, die einer Vielzahl von Fischarten und anderen Lebewesen einen idealen Lebensraum bieten. Diese Vielfalt an Ökosystemen macht die Eider zu einem spannenden und ertragreichen Angelgewässer.

Eider fischen Angelurlaub
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Eider fischen Angelreise
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2. Eider Fischarten

Döbel Hechte Flussbarsche Karpfen Brassen Rotaugen Aale Meerforellen Zander Schleien Rotfedern Flundern

3. Eider Vorraussetzungen zum Angeln

Um an der Eider angeln zu dürfen, benötigen Angler einen gültigen Fischereischein sowie eine Angelkarte für das jeweilige Teilstück der Eider. Der Fischereischein kann in Deutschland nur nach erfolgreichem Ablegen einer Fischerprüfung erworben werden. Die Angelkarten sind in lokalen Angelgeschäften, online oder direkt bei den zuständigen Fischereivereinen erhältlich. Einige Abschnitte der Eider sind privat gepachtet, daher kann es erforderlich sein, eine spezielle Erlaubnis vom Pachtbesitzer einzuholen.

Besonders im Bereich des Nord-Ostsee-Kanals und der Eider-Mündung ist darauf zu achten, dass bestimmte Regelungen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sowie Naturschutzbestimmungen gelten. Angler sollten sich vorab über die jeweiligen Vorschriften informieren, um einen reibungslosen und verantwortungsvollen Angelausflug zu gewährleisten.

4. Eider Angelbeschränkungen

In der Eider gelten bestimmte Angelbeschränkungen, um den Bestand der Fischarten zu schützen und ein nachhaltiges Angeln zu fördern. Dazu gehören Schonzeiten und Mindestmaße für bestimmte Fischarten. So gibt es beispielsweise Schonzeiten für Hechte und Zander, die in den Laichzeiten nicht beangelt werden dürfen. Auch für Meerforellen gelten spezielle Fangbeschränkungen in Form von Schonzeiten und Mindestmaßen.

Zudem dürfen pro Angeltag nur eine begrenzte Anzahl bestimmter Fischarten entnommen werden. Diese Fangbeschränkungen sind in der Angelkarte oder den örtlichen Fischereivorschriften festgehalten und können je nach Abschnitt der Eider variieren. Es ist außerdem verboten, in Naturschutzgebieten oder in bestimmten ausgewiesenen Bereichen zu angeln, wie beispielsweise Schleusenanlagen, Brücken und Wehren, um die ökologisch sensiblen Gebiete zu schonen.

Eider Deutschland Angelurlaub
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Eider Deutschland Angelreise
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5. Welche Angelarten und Köder sind besonders erfolgreich?

Die Eider bietet durch ihre unterschiedlichen Gewässerstrukturen ideale Bedingungen für verschiedene Angelmethoden. Folgende Angelarten sind an der Eider besonders erfolgreich:

  1. Spinnfischen: Insbesondere auf Raubfische wie Hechte, Zander und Barsche ist das Spinnfischen mit Kunstködern wie Wobblern, Spinnern und Gummifischen sehr effektiv. Die vielfältigen Uferstrukturen und unterschiedlichen Tiefenbereiche der Eider bieten ideale Jagdreviere für Raubfische, sodass das Spinnfischen zu jeder Jahreszeit gute Chancen auf einen erfolgreichen Fang bietet.

  2. Grundangeln: Für Friedfischangler ist das Grundangeln mit Naturködern wie Würmern, Maden oder Mais besonders empfehlenswert. Durch die langsame Strömung und die sandigen bis schlammigen Böden der Eider fühlen sich Friedfische wie Karpfen, Brassen und Schleien wohl und können gut mit dieser Methode beangelt werden. Besonders in den ruhigen, tieferen Bereichen der Eider sind hohe Erfolgsaussichten gegeben.

  3. Posenangeln: Das Angeln mit der Pose eignet sich vor allem in den ruhigeren Abschnitten der Eider, wo viele Friedfische wie Rotfedern, Plötzen und Döbel beheimatet sind. Als Köder bieten sich hierbei Maden, Teig, Mais oder kleinere Würmer an. Das Posenangeln ist gerade im Frühjahr und Sommer erfolgreich, wenn sich die Fische in den flacheren, krautigen Uferzonen aufhalten.

  4. Brandungsangeln: Im Mündungsbereich der Eider, wo das Brackwasser auf die Nordsee trifft, kann auch das Brandungsangeln eine interessante Option sein. Hier lassen sich Meeresfische wie Flundern und gelegentlich Meerforellen fangen. Als Köder kommen hierbei Wattwürmer, Seeringelwürmer oder Fischfetzen zum Einsatz.

Jede Angelmethode hat ihre eigene Faszination und kann an der Eider erfolgreich sein, abhängig von der Jahreszeit, dem jeweiligen Abschnitt des Gewässers und den zu beangelnden Fischarten.

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