Trevallies angeln

Trevally angeln Angelurlaub
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Trevally fischen Angelreise
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1. Trevallies Vorkommen

Trevallies sind weltweit in tropischen und subtropischen Gewässern verbreitet, insbesondere im Indopazifik, im westlichen Atlantik und im Mittelmeer. Sie sind in einer Vielzahl von Lebensräumen zu finden, von Korallenriffen und felsigen Küstengebieten bis hin zu offenen Ozeanen und Lagunen. Zu den bekanntesten Arten gehören der Großaugen-Stachelmakrele (Caranx sexfasciatus) und der Blaue Trevally (Caranx melampygus).

Einige Trevally-Arten bevorzugen küstennahe Gewässer, insbesondere in der Nähe von Riffen und Mangroven, wo sie Nahrung in Form von kleinen Fischen und Krustentieren finden. Andere Arten halten sich weiter im offenen Meer auf, wo sie in größeren Schwärmen auf Beutejagd gehen. Einige sind auch in Brackgewässern oder Flussmündungen zu finden.

Trevally fischen Angelurlaub
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Trevally angeln Angelreise
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2. Trevallies Wachstum

Trevallies wachsen relativ schnell und erreichen je nach Art unterschiedliche Größen. Die kleineren Arten wie der Blaue Trevally können bis zu 70 cm lang werden, während die größeren Arten, wie der Riesen-Trevally (Caranx ignobilis), eine Länge von über 1,5 Metern und ein Gewicht von bis zu 80 kg erreichen können. Das Wachstum hängt stark von der Verfügbarkeit von Nahrung und den Umweltbedingungen ab.

Trevallies sind aggressive Raubfische, die dafür bekannt sind, in großen Schwärmen zu jagen. Sie sind äußerst aktive und schnelle Schwimmer, die in der Lage sind, blitzschnell zuzuschlagen, wenn sich ihnen eine Beute nähert. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleineren Fischen, Krebstieren und Kopffüßern, die sie oft in flachen Gewässern oder in der Nähe von Riffen jagen.

Ein besonders interessantes Verhalten der Trevallies ist ihr gemeinschaftliches Jagen. Sie arbeiten oft zusammen, um Schwärme kleiner Fische zu umzingeln und dann gezielt zuzuschlagen. Diese Raubfische sind auch für ihre harten Kämpfe bekannt, wenn sie an der Angel sind, was sie zu einem beliebten Ziel für Sportangler macht.

3. Wo fängt man Trevallies?

Trevallies werden in einer Vielzahl von Regionen gefangen, die von den tropischen und subtropischen Meeren des Indischen und Pazifischen Ozeans bis hin zu den Küsten Afrikas, Australiens und Asiens reichen. Beliebte Fanggebiete sind die Korallenriffe der Malediven, die Küsten von Südostasien und die Gewässer rund um Hawaii.

In Küstennähe werden Trevallies häufig in der Nähe von Riffen, Seegraswiesen und Mangrovenwäldern gefangen, da diese Gebiete reich an Nahrung sind. Auch tiefer im offenen Meer, an Kanten und Drop-offs, lassen sich größere Exemplare finden. Diese Tiefwassergebiete sind oft ideal, um größere Trevallies wie den Riesen-Trevally zu fangen.

4. Wann fängt man Trevallies?

Die besten Fangzeiten für Trevallies variieren je nach Region und Art, aber im Allgemeinen sind die frühen Morgenstunden und der späte Nachmittag die besten Zeiten, um auf sie zu angeln. Zu diesen Zeiten sind sie am aktivsten und auf der Suche nach Beute. Trevallies sind auch während der Gezeitenwechsel sehr aktiv, insbesondere bei Flut, da dann mehr Nahrung in ihre Jagdgebiete gespült wird.

In Bezug auf die Jahreszeit gibt es in tropischen und subtropischen Regionen keine besonders ausgeprägten Saisons, da das Klima das ganze Jahr über relativ konstant bleibt. Allerdings kann das Angeln in den wärmeren Monaten besonders produktiv sein, da die Fische dann aktiver sind. In gemäßigten Zonen kann der Sommer die beste Zeit für das Trevally-Angeln sein, da die Wassertemperaturen dann am besten zu ihrer Aktivität passen.

5. Wie fängt man Trevallies?

Es gibt verschiedene Angelmethoden, die erfolgreich beim Fang von Trevallies eingesetzt werden können, je nach den spezifischen Bedingungen und der Zielart:

  • Spinnfischen: Diese Methode ist besonders effektiv für das Angeln auf Trevallies in Küstennähe oder in flachen Gewässern. Dabei wird ein Kunstköder ausgeworfen und mit einer schnellen, unregelmäßigen Einholbewegung zurückgeholt, um die Aufmerksamkeit der Fische zu erregen. Schnelle, vibrierende Köder wie Popper oder Jigs sind besonders erfolgreich.

  • Schleppangeln: In tieferen Gewässern oder im offenen Meer ist das Schleppangeln eine gängige Methode, um größere Trevallies zu fangen. Hierbei wird ein Köder hinter dem Boot hergezogen, oft in der Nähe von Drop-offs oder Riffen, wo die Trevallies auf Beutefang gehen.

  • Fliegenfischen: In seichteren Lagunen oder Mangrovengebieten kann das Fliegenfischen auf kleinere Trevally-Arten sehr erfolgreich sein. Diese Methode erfordert Geschicklichkeit und Präzision, da die Fische schnell auf den Köder reagieren.

  • Grundangeln: Auch das Grundangeln kann erfolgreich sein, insbesondere in tieferen Gewässern oder an Riffkanten, wo die Trevallies nach Beute suchen.

  • Casting mit Oberflächenködern: Da Trevallies oft an der Oberfläche jagen, ist das Werfen von Oberflächenködern wie Poppern oder Stickbaits eine sehr effektive Methode. Diese Köder imitieren die Bewegungen fliehender Beutefische und locken Trevallies zu spektakulären Angriffen an die Oberfläche.

6. Womit fängt man Trevallies?

Trevallies sind aggressive Raubfische, die eine Vielzahl von natürlichen und künstlichen Ködern akzeptieren. Die Wahl des richtigen Köders hängt oft von der spezifischen Art und den Bedingungen im Fanggebiet ab. Hier sind einige der besten Köder für Trevallies:

  • Lebende Köder: Frische lebende Köder wie kleine Fische (z. B. Sardinen, Makrelen oder Anchovis) sind besonders effektiv, da sie den natürlichen Beutefischen der Trevallies ähneln.

  • Künstliche Köder: Popper, Stickbaits, Jigs und Metallköder sind beliebte künstliche Köder für Trevallies. Besonders erfolgreich sind Popper und Stickbaits, da sie beim Einholen eine laute und vibrierende Bewegung erzeugen, die das Jagdverhalten der Trevallies auslöst.

  • Tintenfische und Kalmare: Tintenfische und Kalmare sind ebenfalls ausgezeichnete Köder, da sie zu den bevorzugten Nahrungsquellen der Trevallies gehören. Sie können sowohl lebend als auch als Stücke angeboten werden.

  • Fliegenköder: Beim Fliegenfischen auf Trevallies sind Streamer und andere fischähnliche Fliegen besonders erfolgreich. Diese Imitationen kleiner Fische oder Krebstiere funktionieren gut in flacheren Gewässern und in der Nähe von Riffen.

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