Caranginae angeln

Caranginae angeln Angelurlaub
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Caranginae fischen Angelurlaub
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1. Caranginae Vorkommen

Caranginae-Arten sind in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit weit verbreitet. Sie bewohnen sowohl küstennahe Gebiete als auch offene Ozeane und sind dafür bekannt, in verschiedenen marinen Lebensräumen zu gedeihen, von flachen Küstengebieten bis zu tiefen Meeresregionen.

Geografische Verbreitung:

  • Pazifischer Ozean: Viele Arten der Caranginae sind im westlichen Pazifik verbreitet, besonders entlang der Küsten Asiens, einschließlich Japan, der Philippinen und Indonesiens. Auch im Südpazifik sind sie häufig, besonders vor den Küsten Australiens und Neuseelands. Diese Regionen sind bekannt für große Populationen von Trevally- und Makrelenarten, die Teil der Caranginae-Unterfamilie sind.

  • Atlantischer Ozean: Caranginae-Arten sind auch im westlichen Atlantik verbreitet, insbesondere entlang der Küsten Nord- und Südamerikas. Vor Florida, im Golf von Mexiko, der Karibik und entlang der brasilianischen Küste gibt es bedeutende Vorkommen. Diese Gebiete sind wichtige Fangregionen für Arten wie den Große Amberjack.

  • Indischer Ozean: Im Indischen Ozean sind Caranginae ebenfalls weit verbreitet, besonders entlang der Küsten Afrikas, Indiens und im gesamten Bereich der Malediven und Seychellen. In diesen Regionen sind sie sowohl in flachen Küstengebieten als auch in tieferen offenen Gewässern zu finden.

  • Mittelmeer: Einige Caranginae-Arten, wie die Große Makrele und die Blaustreif-Stachelmakrele, kommen auch im Mittelmeer vor. Sie sind sowohl in der westlichen als auch in der östlichen Region des Mittelmeers verbreitet.

Lebensraumtypen:

Caranginae-Arten besetzen eine Vielzahl von Lebensräumen, abhängig von ihrer Art und Größe:

  • Küstennahe Gewässer: Viele kleinere Arten der Caranginae, wie der Bluefin Trevally und der Giant Trevally, bevorzugen küstennahe Gewässer, oft in der Nähe von Korallenriffen, Seegraswiesen und felsigen Küsten. Diese Gebiete bieten Schutz und reichlich Nahrung, was sie zu bevorzugten Lebensräumen macht.

  • Offene Ozeane: Größere Arten wie der Große Amberjack oder die Gelbschwanzmakrele verbringen einen Großteil ihrer Zeit im offenen Ozean, oft in tiefen Gewässern in der Nähe von Unterwasserbergen, Wracks oder thermischen Fronten. Diese Fische wandern oft auf der Suche nach Beute.

  • Riffgebiete: Caranginae-Arten sind häufig in der Nähe von Riffen anzutreffen, wo sie in den Strömungen jagen und kleinere Fische und Krebstiere fressen. Sie nutzen die Struktur des Riffs sowohl zur Tarnung als auch zum Schutz.

Caranginae fischen Angelreise
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Caranginae angeln Angelreise
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2. Caranginae Wachstum

Das Wachstum von Caranginae-Arten variiert je nach Art, Lebensraum und Verfügbarkeit von Nahrungsquellen. Allgemein lassen sich jedoch einige allgemeine Trends im Wachstum und in der Entwicklung feststellen.

Wachstumsgeschwindigkeit und Entwicklungsphasen:

  • Larven- und Jungfischstadium: Caranginae-Fische beginnen ihr Leben als Larven, die im Plankton treiben. In dieser Phase sind sie besonders anfällig für Raubtiere und Umwelteinflüsse. Die Larven wachsen schnell, da sie sich von winzigen Organismen im Plankton ernähren. Nach einigen Wochen erreichen sie das Jungfischstadium, in dem sie in seichten Küstengewässern Schutz suchen.

  • Jugendstadium: Im Jugendstadium leben die Fische oft in Gruppen und ernähren sich von kleineren Fischen, Krustentieren und Weichtieren. In dieser Phase wachsen sie relativ schnell. Abhängig von der Art können Jungfische bereits nach ein bis zwei Jahren eine Länge von 30 bis 50 cm erreichen.

  • Erwachsene Fische: Sobald Caranginae-Fische das Erwachsenenalter erreichen, verlangsamt sich ihr Wachstum. Arten wie der Große Amberjack können eine Länge von über 1,5 Metern und ein Gewicht von bis zu 80 Kilogramm erreichen, während andere Arten wie der Bluefin Trevally etwa 90 cm lang werden. Die Wachstumsrate variiert stark je nach Art, Region und Nahrungsverfügbarkeit.

Einflussfaktoren auf das Wachstum:

  • Nahrungsverfügbarkeit: Eine der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Wachstum von Caranginae ist die Verfügbarkeit von Nahrung. In Regionen mit einer hohen Dichte an Beutefischen wachsen Caranginae-Arten schneller. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Tintenfischen und Krebstieren, die sie in ihren jeweiligen Lebensräumen finden.

  • Wassertemperatur: Caranginae-Arten sind in warmen und gemäßigten Gewässern weit verbreitet. In wärmeren Gewässern neigen sie dazu, schneller zu wachsen, da ihr Stoffwechsel bei höheren Temperaturen beschleunigt wird. In kälteren Gewässern verlangsamt sich ihr Wachstum, da sie weniger Nahrung aufnehmen und ihren Stoffwechsel drosseln.

  • Population und Konkurrenz: In Regionen mit hoher Konkurrenz um Nahrung, wie stark beangelte Gebiete, können Caranginae langsamer wachsen. Umgekehrt kann in Regionen mit geringerer Konkurrenz das Wachstum schneller erfolgen, da die Fische leichter Zugang zu Beutetieren haben.

Maximale Größe und Lebensdauer:

  • Giant Trevally (Caranx ignobilis): Diese Art kann eine Länge von bis zu 1,7 Metern und ein Gewicht von über 80 Kilogramm erreichen. Sie wächst schnell in den ersten Lebensjahren, verlangsamt sich jedoch im Erwachsenenalter. Giant Trevally können bis zu 20 Jahre alt werden.

  • Großer Amberjack (Seriola dumerili): Der Große Amberjack kann eine Länge von bis zu 2 Metern und ein Gewicht von über 80 Kilogramm erreichen. Diese Fische wachsen relativ schnell in den ersten fünf Lebensjahren und können bis zu 15 Jahre alt werden.

3. Wo fängt man Caranginae?

Caranginae-Arten werden in vielen Regionen weltweit gefangen, sowohl in küstennahen Gewässern als auch in tieferen Bereichen des offenen Ozeans. Die Wahl des Fanggebiets hängt von der Art der Caranginae und den jeweiligen Umweltbedingungen ab.

Wichtige Fanggebiete weltweit:

  • Australien und Neuseeland: Die Gewässer rund um Australien und Neuseeland bieten erstklassige Möglichkeiten, Caranginae-Arten zu fangen. Besonders Arten wie der Giant Trevally und der Bluefin Trevally sind hier in großer Zahl zu finden. Sie halten sich oft in der Nähe von Riffen, Felsen und Unterwasserstrukturen auf, wo sie kleinere Fische und Tintenfische jagen.

  • Südostasien: Die Region rund um die Philippinen, Indonesien und Thailand ist ebenfalls ein Hotspot für den Fang von Caranginae-Arten. Diese warmen tropischen Gewässer bieten eine ideale Umgebung für viele Arten, einschließlich der Stachelmakrele und des Yellowspotted Trevally.

  • Pazifikküste der USA und Mexiko: Entlang der Küsten Kaliforniens und Mexikos (Baja California) sind Caranginae-Arten wie der Große Amberjack und die Gelbschwanzmakrele häufig anzutreffen. Diese Fische können sowohl in küstennahen Gebieten als auch in tieferen, offenen Gewässern gefangen werden, besonders in der Nähe von Riffen und Unterwasserbergen.

  • Mittelmeer: Im Mittelmeer werden Caranginae-Arten wie die Blaustreif-Stachelmakrele regelmäßig gefangen. Besonders in den wärmeren Monaten halten sich diese Fische in Küstennähe auf, wo sie sowohl von Freizeitanglern als auch von kommerziellen Fischern gefangen werden.

  • Afrika und Indischer Ozean: Die Küsten Afrikas, insbesondere rund um Südafrika, Mosambik und Madagaskar, sind ebenfalls hervorragende Fanggebiete für Caranginae-Arten. Diese Regionen sind bekannt für ihre vielfältigen Meereslebensräume, die sowohl flache Riffgebiete als auch tiefe offene Gewässer umfassen.

Lebensräume und bevorzugte Strukturen:

  • Küstennahe Gewässer: Viele Caranginae-Arten leben in küstennahen Gewässern, besonders in der Nähe von Riffen, Felsen und Seegraswiesen. Diese Lebensräume bieten sowohl Schutz als auch reichlich Nahrung, was sie zu idealen Fanggebieten für Sportfischer macht.

  • Offene Ozeane: Größere Arten wie der Große Amberjack und die Gelbschwanzmakrele sind oft in tieferen offenen Gewässern zu finden, besonders in der Nähe von Unterwasserbergen oder thermischen Fronten, wo es reichlich Beutefische gibt.

  • Riffgebiete: Caranginae-Arten sind häufig in der Nähe von Korallenriffen anzutreffen, wo sie kleinere Fische und andere Meeresbewohner jagen. Diese Gebiete bieten Anglern eine gute Chance, diese starken Schwimmer zu fangen.

4. Wann fängt man Caranginae?

Die beste Zeit, um Caranginae-Arten zu fangen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Jahreszeit, der Tageszeit und der Region, in der man fischt.

Jahreszeitliche Fangmöglichkeiten:

  • Frühling und Sommer (Hauptsaison): In den wärmeren Monaten, besonders im Frühling und Sommer, sind Caranginae-Arten besonders aktiv, da sie auf der Suche nach Nahrung sind. Dies ist die beste Zeit, um auf sie zu angeln, da sie in flachere, küstennahe Gebiete ziehen. In tropischen Regionen wie Südostasien und dem Pazifik sind die warmen Monate die produktivste Zeit für den Fang von Caranginae.

  • In Australien und Neuseeland ist der Sommer (Dezember bis Februar) die Hochsaison für den Fang von Giant Trevally und Bluefin Trevally.

  • In den USA und Mexiko ist der Frühling und Sommer (Mai bis August) die beste Zeit, um Amberjack und Gelbschwanzmakrelen zu fangen.

  • Herbst und Winter (Nebensaison): Im Herbst und Winter, wenn die Wassertemperaturen sinken, ziehen sich viele Caranginae-Arten in tiefere Gewässer zurück. In diesen Monaten sind sie weniger aktiv, was das Angeln erschweren kann. In tropischen Regionen wie der Karibik und dem Indischen Ozean können jedoch auch in den kühleren Monaten Fänge gemacht werden.

Tageszeitliche Fangmöglichkeiten:

  • Früher Morgen: Die frühen Morgenstunden, kurz vor und nach Sonnenaufgang, sind oft die beste Zeit, um Caranginae-Arten zu fangen. Zu dieser Zeit sind die Fische besonders aktiv, da viele ihrer Beutetiere in der Dämmerung unterwegs sind.

  • Später Nachmittag und Abend: Ähnlich wie am Morgen sind auch die Stunden vor Sonnenuntergang eine produktive Zeit, um Caranginae zu fangen. Die sinkende Lichtintensität und die Zunahme der Aktivität ihrer Beutetiere machen diese Zeit ideal für das Angeln.

  • Mittagszeit: Obwohl das Angeln in der Mittagszeit ebenfalls möglich ist, sind die Fische in der Regel weniger aktiv, besonders in flachen Gewässern. In tieferen Wasserschichten kann man jedoch auch während des Tages auf Caranginae fischen.

5. Wie fängt man Caranginae?

Es gibt viele verschiedene Angelmethoden, die je nach Region, Wassertiefe und Zielart erfolgreich sind. Hier sind die beliebtesten Methoden, um Caranginae zu fangen:

Jigging

Jigging ist eine der effektivsten Methoden, um Caranginae-Arten wie den Giant Trevally oder den Amberjack zu fangen. Dabei wird ein Metallköder (Jig) schnell auf und ab bewegt, um die Aufmerksamkeit des Raubfisches zu erregen.

  • Ausrüstung: Beim Jigging werden spezielle Jig-Ruten verwendet, die stark genug sind, um den Widerstand der Caranginae zu bewältigen. Metalljigs in verschiedenen Größen und Farben sind die bevorzugten Köder.

  • Technik: Der Jig wird auf den Meeresboden abgesenkt und dann durch eine schnelle Auf- und Abbewegung der Rute und das gleichzeitige Einholen der Schnur bewegt. Diese Bewegung imitiert einen verletzten Fisch, was den Raubfisch zum Biss verleitet.

Grundangeln (Bottom Fishing)

Das Grundangeln ist eine beliebte Methode, um Caranginae zu fangen, besonders in Gebieten mit vielen Unterwasserstrukturen wie Riffen oder Wracks.

  • Ausrüstung: Für das Grundangeln werden schwere Angelruten und Rollen verwendet, um den Köder auf den Meeresboden zu bringen. Geflochtene Schnur wird oft bevorzugt, da sie stark genug ist, um große Fische aus der Tiefe zu ziehen.

  • Technik: Der Köder wird mit einem Bleigewicht auf den Boden abgesenkt und dort präsentiert. Diese Methode funktioniert besonders gut in tiefen Gewässern oder in der Nähe von Riffen, wo sich viele Caranginae-Arten aufhalten.

Schleppangeln (Trolling)

Das Schleppangeln ist eine weitere erfolgreiche Methode, um Caranginae-Arten zu fangen, besonders in offenen Gewässern oder entlang der Küsten.

  • Ausrüstung: Schleppangeln erfordert spezielle Trolling-Ruten und Rollen, die stark genug sind, um große Caranginae-Arten zu bewältigen. Tieflaufende Wobbler oder lebende Köder wie Sardinen sind häufig verwendete Köder.

  • Technik: Beim Schleppangeln wird der Köder hinter einem fahrenden Boot hergezogen, oft in der Nähe von Riffen oder Unterwasserstrukturen, wo Caranginae jagen. Die Geschwindigkeit und Tiefe können je nach Zielfisch und Bedingungen angepasst werden.

Freileine (Freelining)

Das Freileinen ist eine subtile Methode, bei der der Köder ohne Gewicht im Wasser schwebt oder langsam absinkt. Dies ist besonders effektiv in flacheren Gewässern oder in der Nähe von Riffen.

  • Ausrüstung: Eine leichte bis mittlere Rute und Rolle werden verwendet, um den Köder natürlich im Wasser treiben zu lassen. Lebende Köder wie Sardinen oder Tintenfische sind oft die bevorzugte Wahl.

  • Technik: Der Köder wird ins Wasser geworfen und treibt mit der Strömung. Da es kein zusätzliches Gewicht gibt, sieht der Köder für den Raubfisch besonders natürlich aus, was ihn zu einem effektiven Köder macht.

6. Womit fängt man Caranginae?

Caranginae sind Raubfische und reagieren auf eine Vielzahl von Ködern, abhängig von den Bedingungen und der Zielart.

Lebende Köder

  • Sardinen und Heringe: Diese lebenden Köder gehören zu den besten Optionen für den Fang von Caranginae-Arten. Ihre natürlichen Bewegungen machen sie für Raubfische besonders attraktiv.

  • Tintenfische: Tintenfische, ob lebend oder tot, sind ein weiterer ausgezeichneter Köder für Caranginae. Sie imitieren die natürliche Beute der Fische und sind besonders effektiv in Riffgebieten.

  • Makrelen: Größere Arten wie der Amberjack lassen sich gut mit lebenden oder toten Makrelen fangen.

Tote Köder

  • Fischstücke: Tote Fischstücke wie Sardinen oder Makrelen sind ebenfalls sehr effektiv, besonders in Situationen, in denen lebende Köder nicht verfügbar sind.

  • Gefrorene Tintenfische: Auch gefrorene Tintenfische sind eine gute Wahl.

Künstliche Köder

  • Metalljigs: Metalljigs sind eine der beliebtesten Arten von künstlichen Ködern für Caranginae. Sie imitieren die Bewegung kleiner Fische und sind besonders in tieferen Gewässern effektiv.

  • Softbaits (Weiche Plastikköder): Diese Köder bewegen sich natürlich im Wasser und sind besonders erfolgreich in flacheren Gewässern oder beim Freileinen.

  • Tieflaufende Wobbler: Diese Köder sind ideal für das Schleppangeln in tieferen Gewässern.

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