Alande angeln

Aland angeln Angelurlaub
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Aland fischen Angelreise
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1. Alande Vorkommen

Der Aland, auch bekannt als Orfe oder Id, ist ein Süßwasserfisch, der in Europa und Asien weit verbreitet ist. Er gehört zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und ist sowohl in stehenden als auch in fließenden Gewässern zu finden.

Geografische Verbreitung:

  • Europa: Alande sind in weiten Teilen Europas verbreitet. Sie kommen in Mittel-, Nord- und Osteuropa vor, einschließlich Ländern wie Deutschland, Polen, Skandinavien, den Niederlanden, Frankreich und dem Baltikum. In Deutschland ist der Aland in vielen Flüssen, Seen und Kanälen zu finden.
  • Osteuropa: In Russland, der Ukraine und den baltischen Staaten gibt es große Aland-Populationen. Die Flüsse Wolga, Dnepr und Neman sind bekannte Lebensräume.
  • Skandinavien: In Skandinavien ist der Aland in Schweden, Norwegen und Finnland verbreitet. Besonders in den großen Flusssystemen und Seen dieser Länder ist der Aland gut etabliert.
  • Asien: Alande kommen auch in Teilen Westasiens vor, insbesondere in Flüssen, die ins Kaspische und Schwarze Meer münden.

Bevorzugte Lebensräume:

Alande bevorzugen fließende Gewässer mit mäßiger bis starker Strömung, aber sie kommen auch in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen und Kanälen vor. Sie bevorzugen klare, sauerstoffreiche Gewässer mit steinigem oder kiesigem Grund, da sie hier besser nach Nahrung suchen können. In den Flusssystemen Europas und Asiens finden sie ideale Bedingungen.

Ein wichtiges Merkmal ihres Lebensraums ist das Vorhandensein von Unterwasserstrukturen wie Felsen, Baumstämmen und Wasserpflanzen, die ihnen Schutz und Nahrungsquellen bieten. Alande ziehen oft in die Nähe von Strömungskanten, wo sie auf Nahrung warten.

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2. Alande Wachstum

Der Aland hat eine relativ langsame Wachstumsrate im Vergleich zu anderen Karpfenfischen. Seine Wachstumsrate hängt stark von der Nahrungsverfügbarkeit, der Wassertemperatur und der Qualität des Lebensraums ab.

Entwicklungsstadien:

  • Larvenstadium: Nach dem Schlüpfen aus den Eiern sind die Aland-Larven winzig und ernähren sich zunächst von Zooplankton und anderen Mikroorganismen. Sie halten sich in der Nähe der Fluss- oder Seeufer auf, wo sie Schutz vor Raubfischen finden.
  • Juvenilstadium: Junge Alande beginnen, sich von kleinen wirbellosen Tieren, Insekten und Pflanzenresten zu ernähren. In dieser Phase wachsen sie langsamer als einige andere Fischarten. In den ersten ein bis zwei Jahren erreichen sie eine Größe von etwa 10 bis 20 Zentimetern.
  • Erwachsenenstadium: Ein erwachsener Aland kann eine Länge von 30 bis 50 Zentimetern erreichen, wobei einige Exemplare bis zu 70 Zentimeter lang werden. Erwachsene Alande ernähren sich von einer Vielzahl von Nahrungsquellen, darunter kleine Fische, Krebstiere, Insekten und Pflanzen. Das Wachstum verlangsamt sich im Erwachsenenalter, aber unter idealen Bedingungen können Alande ein Gewicht von bis zu 2 bis 4 Kilogramm erreichen.

Einfluss von Umweltfaktoren:

Das Wachstum von Alanden hängt stark von der Wassertemperatur, der Verfügbarkeit von Nahrung und der Sauerstoffkonzentration im Wasser ab. In warmen, nährstoffreichen Gewässern können sie schneller wachsen. In kälteren oder weniger nährstoffreichen Gewässern ist das Wachstum langsamer.

Alande sind auch an unterschiedliche Lebensräume anpassbar, was ihnen hilft, in verschiedenen Regionen mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zu gedeihen. Sie sind jedoch anfällig für Umweltverschmutzung und schlechtere Wasserqualität, was ihr Wachstum beeinträchtigen kann.

3. Wo fängt man Alande?

Da Alande in weiten Teilen Europas und Asiens vorkommen, gibt es zahlreiche Fanggebiete, in denen sie von Anglern gefangen werden können. Sie sind in den meisten großen Flüssen, Seen und Kanälen zu finden, insbesondere in Regionen mit guter Wasserqualität und ausreichender Nahrungsverfügbarkeit.

Bekannte Fanggebiete:

  • Deutschland: In Deutschland sind Alande in Flüssen wie dem Rhein, der Elbe und der Oder weit verbreitet. Auch in den größeren Seen, wie dem Bodensee oder dem Chiemsee, sind sie häufig anzutreffen.
  • Polen: In Polen sind die Flüsse Weichsel und Oder bekannte Fanggebiete für Alande. Angler können hier Alande in verschiedenen Flussabschnitten fangen, insbesondere in den ruhigeren, tieferen Bereichen.
  • Russland: In Russland sind Alande in den Flüssen Wolga, Don und Kama zu finden. Diese großen Flusssysteme bieten ideale Bedingungen für den Aland, und hier werden oft große Exemplare gefangen.
  • Baltikum: In Lettland, Litauen und Estland sind Alande ebenfalls weit verbreitet. Sie sind in den Flüssen Daugava, Neman und Gauja zu finden.
  • Skandinavien: In Schweden und Finnland gibt es zahlreiche Seen und Flüsse, in denen Alande beheimatet sind. Der Vänern-See in Schweden und der Päijänne-See in Finnland sind bekannte Fanggebiete.

Flüsse und Kanäle:

Alande ziehen es vor, in mäßig bis stark strömenden Flüssen zu leben. Sie halten sich oft in den tieferen Bereichen der Flüsse auf, wo sie Schutz und Nahrung finden. Kanäle und Altarme bieten ebenfalls gute Fangmöglichkeiten, besonders in Regionen mit geringer menschlicher Aktivität und gutem Wasserfluss.

Stehende Gewässer:

In Seen und Teichen, besonders in großen Seen mit klarem Wasser und einer guten Sauerstoffversorgung, finden sich ebenfalls Alande. Sie bevorzugen die tieferen Bereiche der Seen, besonders im Sommer, wenn die Oberflächentemperaturen steigen.

4. Wann fängt man Alande?

Das Verhalten von Alanden ändert sich im Laufe des Jahres, und es gibt bestimmte Jahres- und Tageszeiten, die besonders günstig für den Fang sind.

Jahreszeiten:

  • Frühling (März bis Mai): Der Frühling ist eine der besten Zeiten, um Alande zu fangen, da sie in dieser Zeit besonders aktiv sind und zur Laichzeit in die flacheren Gewässer ziehen. Während dieser Zeit schwimmen sie in großen Gruppen und sind auf Nahrungssuche, was sie besonders anfällig für Köder macht.
  • Sommer (Juni bis August): Im Sommer sind Alande tagsüber oft in den tieferen, kühleren Bereichen des Wassers zu finden. Am frühen Morgen und am späten Abend, wenn die Temperaturen sinken, sind sie jedoch in den flacheren Uferbereichen auf Nahrungssuche. In stehenden Gewässern ziehen sich Alande in tiefere Schichten zurück, um der Hitze zu entkommen.
  • Herbst (September bis November): Der Herbst ist ebenfalls eine gute Zeit für den Alandfang, da die Fische in dieser Zeit ihre Nahrungsaufnahme erhöhen, um sich auf den Winter vorzubereiten. Sie suchen vermehrt nach energiereicher Nahrung und sind oft in der Nähe von Unterwasserstrukturen zu finden.
  • Winter (Dezember bis Februar): Im Winter sind Alande weniger aktiv, da die Wassertemperaturen sinken und die Fische in eine Art Kältestarre verfallen. Sie ziehen sich in die tieferen Bereiche der Flüsse und Seen zurück und nehmen in dieser Zeit weniger Nahrung auf. Der Fang von Alanden im Winter ist daher schwieriger.

Tageszeiten:

  • Morgenstunden: Die frühen Morgenstunden, kurz nach Sonnenaufgang, sind oft die beste Zeit, um Alande zu fangen. Zu dieser Zeit sind die Fische aktiv auf Nahrungssuche, besonders in den flacheren Bereichen von Flüssen und Seen.
  • Später Nachmittag und Abend: Auch der späte Nachmittag und der frühe Abend sind gute Zeiten, um Alande zu fangen. In dieser Zeit sinken die Temperaturen, und die Fische kommen näher an die Wasseroberfläche.
  • Mittagszeit: Während der heißen Mittagszeit ziehen sich Alande oft in tiefere, kühlere Wasserzonen zurück, um der Hitze zu entkommen. In dieser Zeit sind sie weniger aktiv.

5. Wie fängt man Alande?

Alande sind für ihre scheue Natur bekannt, aber mit den richtigen Angelmethoden können sie effektiv gefangen werden. Sie ernähren sich von einer Vielzahl von Nahrungsquellen, darunter kleine Fische, Insekten und Pflanzenreste, was sie zu einem vielseitigen Ziel für Angler macht.

Effektive Angelmethoden:

  • Ansitzangeln: Das Ansitzangeln mit Naturködern ist eine der effektivsten Methoden, um Alande zu fangen. Dabei werden kleine Haken und feine Schnüre verwendet, um die scheuen Fische nicht abzuschrecken. Der Köder wird auf den Grund des Gewässers gelegt, wo Alande oft nach Nahrung suchen.
  • Stippen: Beim Stippen wird mit sehr leichten Ruten und feinen Schnüren gearbeitet, um den Köder präzise in den Bereichen zu platzieren, in denen sich Alande aufhalten. Diese Methode eignet sich besonders gut in ruhigen Gewässern mit wenig Strömung.
  • Fliegenfischen: Für erfahrene Angler ist das Fliegenfischen auf Alande eine Herausforderung. Hierbei werden kleine Fliegen verwendet, die Insekten imitieren, die auf der Wasseroberfläche treiben. Diese Methode ist besonders erfolgreich in klaren Gewässern, in denen die Fische die Fliegen gut sehen können.
  • Schleppangeln: Beim Schleppangeln wird der Köder hinter einem Boot hergezogen. Diese Methode eignet sich besonders in großen Seen oder Flüssen, wo sich Alande in tieferen Bereichen aufhalten.

6. Womit fängt man Alande?

Die Wahl des richtigen Köders ist entscheidend für den Erfolg beim Aland-Angeln. Alande sind opportunistische Fresser, die sich von einer Vielzahl von Nahrungsquellen ernähren. Sie reagieren sowohl auf natürliche als auch auf künstliche Köder.

Effektive Köder:

  • Maden: Maden sind einer der besten Köder für das Aland-Angeln. Sie sind klein, lebendig und imitieren die natürlichen Beutetiere der Alande. Maden sollten auf kleinen Haken angeboten werden, um die Fische nicht abzuschrecken.
  • Würmer: Kleine Würmer, wie Mistwürmer oder Rotwürmer, sind ebenfalls sehr effektiv. Sie können am Haken direkt am Gewässergrund präsentiert werden, wo die Alande nach Nahrung suchen.
  • Insektenlarven: Künstliche oder lebende Insektenlarven sind ebenfalls hervorragende Köder, da sie die natürlichen Nahrungsquellen der Alande imitieren. Diese Köder sind besonders erfolgreich in klaren Gewässern.
  • Teigköder: In einigen Regionen werden spezielle Teigköder verwendet, um Alande anzulocken. Diese Köder sollten klein und weich sein, damit die Fische sie problemlos aufnehmen können.

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